Das Frühjahrstreffen 2024 der adribo Gesellschafterinnen und Gesellschafter in Berlin, moderiert von adribo-Gesellschafter Dr. Dietrich Pielsticker, stand im Zeichen zweier zentraler Tagesordnungspunkte:
> Zunächst stand die Fortentwicklung der Unternehmensstrategie im Mittelpunkt. Dabei ging es um die Thematik, wiedas durch die Aufnahme neuer Gesellschafterinnen und Gesellschafter (vgl. hier) erweiterte Potential von adribo, insbesondere in den Bereichen Coaching, Unternehmensentwicklung und Bürgerbeteiligung/Moderation, zukünftig noch besser genutzt und eingesetzt werden kann. So wird adribo bspw. verstärkt an öffentlichen Ausschreibungen teilnehmen, sich zudem häufiger auf Messen präsentieren und auch häufiger mittelständischen Unternehmen seine Angebote unterbreiten.
> Zweiter zentraler Tagesordnungspunkt war die Fortbildungsveranstaltung zum Thema „Wut in der Mediation“. Nach einer differenzierten Analyse von adribo-Gesellschafter Günter Erdmann, welche Erkenntnisse sich aus der Literatur gewinnen lassen,
knüpfte sodann adribo-Gesellschafterin Lilly Fritz mit ihrem Beitrag hieran an, indem sie aus dem Essay „Die Kraft des weiblichen Zorns“ zitierte, bevor sie sich der Frage zuwandte „Was macht uns als Mediatoren wütend und wie gehen wir damit um?“ Hierzu zeigte sie verschiedene Wege zur Selbsterkenntnis und zur Selbststeuerung auf, um sodann in einem weiteren Schritt Strategien zur Gesprächsführung beim Auftreten starker Emotionen seitens der Gesprächspartner in Mediation, Coaching und Beratung vorzustellen.
> Mediatoren und Führungskräfte, die Interesse an diesen Fragen haben, seien auf die von adribo ACADEMY angebotene Fortbildungsveranstaltung zum gleichen Thema hingewiesen.
Das Seminar „Wut in der Mediation“ wird am 20. April 2024 in Frankfurt in der Villa Manskopf angeboten. Nähere Einzelheiten zum Ablauf, den Kosten und zur Anmeldung finden sich hier.
Prof. Dr. Roland Fritz M.A.
Rechtsanwalt
Der Autor Prof. Dr. Roland Fritz verfügt über eine lange juristische Karriere. Er war als Richter tätig, arbeitete einige Jahre beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, wurde Präsident des Verwaltungsgerichts Gießen, später Präsident des Verwaltungsgerichts in Frankfurt/Main und ist seit 2002 ebenfalls Honorarprofessor an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Seit 2013 ist er als Rechtsanwalt zugelassen. Roland Fritz ist Absolvent des Master-Studiengangs Mediation an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder. Er war seit 2006 als gerichtlicher Mediator in der hessischen Verwaltungsgerichtsbarkeit aktiv und ist nun als freiberuflicher Mediator, Supervisor und Trainer für Richter, Rechtsanwälte sowie Studenten tätig.
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