Ein umfangreiches und anspruchsvolles Fortbildungsprogramm hatte adribo Gesellschafter Dr. Arno Gildemeister für das diesjährige Herbsttreffen der adribo Gesellschafter organisiert.
Erstmals fand die Veranstaltung im Einzugsbereich des Köln-Bonner adribo Büros statt und dementsprechend waren nicht allein zahlreiche inhaltliche Thematiken hierauf ausgerichtet, sondern auch die einzelnen Veranstaltungsorte entsprechend ausgewählt.
> Am ersten Tag versammelten sich die Gesellschafter im Stollwerk Haus.

Dort diskutierten sie im Online-Format mit Tobias Sannig, Referent Öffentlichkeitsbeteiligung der Zukunftsagentur Rheinisches Revier, über „Bürgerbeteiligung im Rheinischen Revier. Die Rolle der Zukunftsagentur Rheinisches Revier.“ Dabei ging es zum einen um „Mitmachangebote und Veranstaltungshinweise für Bürgerinnen und Bürger“ sowie bereits durchgeführte Projekte, zum anderen um die „Unterstützung für die Kommunen im Rheinischen Revier“. Diesen wird eine umfangreiche Sammlung praxisnaher Tools, Methoden und Best Practices zur Verfügung gestellt, um sie in die Lage zu versetzen, Beteiligungsverfahren innovativ und effektiv umzusetzen. In der anschließenden Diskussion zeigte sich, dass adribo aufgrund der langjährigen Praxiserfahrungen seiner Gesellschafter unschwer in der Lage wäre, bei Bedarf entsprechende Beiträge und Dienstleistungen für die Kommunen zu erbringen.

> Am zweiten Tag fanden die Fortbildungsveranstaltungen in den hochmodernen Kanzleiräumlichkeiten der Anwaltskanzlei Borris Hennecke Kneisel auf der Flößerinsel statt.

• Rechtsanwalt und Partner sowie Mediator und Schiedsrichter Konstantin Tschöpe gebührte dabei der Dank der adribo Gesellschafter nicht allein für die Möglichkeit, in den technisch vorzüglich ausgestatteten und ansprechenden Kanzleiräumlichkeiten zu tagen, sondern auch für seinen hervorragenden PP-Vortrag zum Thema „Alternative Konfliktlösungen aus Beratersicht“ mit Schwerpunkt auf wirtschaftsrechtlichen Streitigkeiten. In der anschließenden lebhaften Diskussion wurde noch einmal auf die Besonderheiten in derartigen Verfahren abgestellt, die regelmäßig einen Mediator mit juristischem und langjährigem Berufshintergrund erfordern, um den spezifischen Bedürfnissen der Konfliktbeteiligten, die in der Mediation zumeist mit entsprechendem juristischem Beraterstab präsent sind, gerecht werden zu können. Ein Aufgabenfeld, dass namentlich von den adribo Gesellschaftern und Gesellschafterinnen Günter Erdmann, Lilly Fritz, Prof. Dr. Roland Fritz, Dr. Dietrich Pielsticker, Nicole Etscheit und Dr. Arno Gildemeister abgedeckt wird.




• Nach ausgiebiger Diskussion schloss sich hieran ein Online-Beitrag von Rechtsanwalt Thomas Klich zur Arbeit der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit (DIS) an. Soweit die DIS beabsichtigt, im 1. Quartal 2026 u.a. die DIS-Mediationsordnung zu aktualisieren und auf neuesten Stand zu bringen, kann sie auf die umfassende Praxisexpertise von adribo zurückzugreifen.


• Wiederum in Präsenz erfolgte das dritte Referat, das von Frau Pitko-Drees, Leiterin des Büros Öffentlichkeitsbeteiligung der Stadt Köln, präsentiert wurde. Sie sprach über „Der Kölner Weg hin zu einer systematischen Öffentlichkeitsbeteiligung mit festen Strukturen, Prozessen und Qualitätsstrukturen“ und die Bemühungen um eine konsequente Vernetzung von Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wirtschaft. Auch hier, das machte die anschließende engagierte Diskussion deutlich, stünde adribo bei Bedarf bereit, Beteiligungen professionell zu unterstützen und durch alternative Konfliktlösungen zu respektvoller Verständigung beizutragen.



• Den Abschluss des zweiten Tages bildete ein Workshop von adribo Gesellschafterin Prof. Dr. Su Ahn zur Thematik „Formate der Öffentlichkeits- und Bürgerbeteiligung in Transformationsräumen – Rollen, Aufgaben und Anpassungsbedarfe für adribo“, die u.a. die Ausführungen ihrer Vorrednerin aufgreifend auf die Bedeutung und Notwendigkeit hinwies, in der Öffentlichkeitsbeteiligung neue Formate einzusetzen.

> Am dritten Tag schließlich trafen sich die Gesellschafter im TÜV Rheinland, um dort die Inhalte der Fortbildung Revue passieren zu lassen, gesellschaftsspezifische Fragen zu erörtern sowie eine Planung für die kommenden Monate aufzustellen.

> Und was wäre schließlich ein deutschlandweites Gesellschaftertreffen, wenn dabei nicht auch der private Austausch der Gesellschafter untereinander („get together“) wie auch der Genuss guter Speisen und Getränke („wine and dine“) eine Rolle spielen würden – sowohl in den traditionellen Restaurants der Kölner Altstadt, in netten Weinbars wie auch in hervorgehobener Gastronomie?




Resümee dreier intensiver Tage:
Spannende und exzellente Beiträge, neue und wertvolle Erkenntnisse, gute Debatten und weiterführende Diskussionen, interessante Gesprächspartner und vertiefte Beziehungen.